Im Bild der Skywalk-Möhnetal 

Eine neue Aussichtsplattform


Dort bin ich groß geworden


Im schönen Allagen am Rande des Arnsberger Waldes bin ich mit meiner Schwester Carola groß geworden. Mein Vater war dort „Dorfsheriff“ (von 1955 bis 1974) und wir haben uns im Ort immer wohlgefühlt. Gerne erinnere ich mich noch an die Schützenfeste mit Vogelschießen und Polonaise, an den Karneval und das Fastnachtssingen und natürlich auch die schönen Prozessionen zum Teil bis nach Niederbergheim. 


Auf dem Bild, das an der Möhnestraße/Ecke Streitstraße entstand, war ich 9 Jahre alt, es entstand im Jahr 1961.



In Allagen befindet sich die Johannesschule, 

heute eine Grundschule und früher natürlich die Volksschule, die ich auch besucht habe.


Bereits das vierte Gotteshaus Allagens ist die heutige Kirche. Im 9. Jahrhundert wurde eine Pfarrei auf der Haar gegründet, über drei Jahrhunderte später, im Jahre 1144, wurde eine Kirche am Möhneufer eingeweiht. Bis auf den Turm wurde diese Kirche 1671 komplett ersetzt und dadurch vergrößert. Aber schon bald wurde auch die dritte Allagener Kirche zu klein, durch die geringe Turmhöhe war zudem das Aussehen gestört. Am 11. Juni 1891 wurde die heutige St.-Johannes-Pfarrkirche geweiht.


Eine weitere Sehenswürdigkeit ist das Haus Dassel. Diese Villa war früher das Wohnhaus eines Fabrikanten, der es 1841 errichten ließ. Später wurde ein Turm und der Nordteil des Gebäudes hinzugefügt. Nach dem Konkurs des Unternehmens in den 1860er Jahren gab es einen Besitzerwechsel. Nach einem erneuten Besitzerwechsel rund 20 Jahre später bezog die Düsseldorfer Familie Dassel, ein Zweig derer von Dassel, das Gebäude und ließ es grundlegend renovieren. Später konnte die damals selbstständige Gemeinde Allagen das Grundstück kaufen, das Fabrikgebäude auf dem Gelände wurde abgerissen, die Villa in eine Parklandschaft eingepflegt. Heute dient die Villa als Museum und für Vereinszwecke.




30 Meter weit über den Liethsteilhang hinaus ragt die Stahlkonstruktion Skywalk Möhnetal und erschließt erstmalig

einen einzigartigen Panoramablick über das Möhnetal bis in den Arnsberger Wald und auf dem Rückweg in die Ackerlandschaft der Soester Börde. Hier hat die Möhne im Laufe der Jahrtausende die Einzigartigkeit eines 78 Meter langen Steilhangs an der Europäischen Naturraumgrenze zwischen dem nordwesteuropäischen Tiefland und dem mitteleuropäischen Bergland geschaffen.





Warstein - unsere alte Heimat im Sauerland

Hier haben wir von 1971 bis zum Jahr 2013 gewohnt, gelebt und gearbeitet. Hier kamen unsere Cäcilia, Aldo und Julia zur Welt, hier gingen sie zur Schule und von hier aus starteten sie ihren eigenen Weg. Jetzt wohnen unsere Kinder mit ihren Familien in Düsseldorf, Gelsenkirchen und Dessau. Auf dem Bild oben der Blick auf die alte Kirche in Warstein, wie wir ihn von unserem Haus im Knieweg von 1982 bis 2013 genießen durften! Rechts ein Familienfoto aus dem Jahr 1983. 


Herrliche Landschaft, sprichwörtliche Gastfreundschaft und das weltbekannte „Warsteiner“ begründen Warsteins guten Namen. International bekannt ist Warstein nicht zuletzt durch die mit 200.000 Gästen jährlich stattfindende Montgolfiade. Also immer eine Reise wert, doch leider waren wir pandemiebedingt lange nicht mehr da. 


Das Möhnetal mit den Südhängen des Haarstranges, früher mal waldbedeckte Höhenzüge und Täler prägen das Gesicht der Stadt. Erholung findet man bei ausgedehnten Wanderungen im „Naturpark Arnsberger Wald“, Entspannung im „Warsteiner Allwetterbad“.

Den "Zauber der Unterwelt" erlebt man in der Warsteiner Bilsteinhöhle, die im Jahr 1887 durch den Waldarbeiter Franz Kersting entdeckt wurde. Im Wandel der Zeit über tausende Jahre hinweg hat hier der Bilsteinbach, der am Fuße des Bilsteinfelsens als Bachschwinde in die Erde tritt und am Portal der Bilsteinhöhle als "Hirschberger Bach" wieder austritt, ein faszinierendes Labyrinth unter der Erdoberfläche geschaffen. Der hohe Kalkgehalt des Sickerwassers ist hierbei für die außergewöhnlichen Formationen verantwortlich. 

Das gesamte Höhlensystem umfasst eine Länge von 1850 m, von denen 400 m für den Besucher zugänglich gemacht worden sind und Sie mitnehmen auf eine zauberhafte Tour durch die Unterwelt.

Besonders spannend sind die ca. halbstündigen Führungen durch die Bilsteinhöhle, bei der viel Fachwissen rund um die Höhle und um den geschichtlichen Hintergrund vermittelt wird.

Von Warstein aus können Sie auch Richtung Lörmecketurm aufbrechen, einem Highlight auf der Sauerland-Waldroute.